Tätigkeitsbericht 2022

Otto-und-Emma-Horn-Stiftung Meißen
Tätigkeitsbericht 2022

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorbemerkung
  2. Vermögensverwaltung
    2.1. Vermögensentwicklung
    2.2. Skulpturensammlung
    2.3. Schlossberg 13 und 14
    2.4. Baderberg 2 und 3
    2.5. Am Lommatzscher Tor 1
    2.6. Mietaufstellung
  3. weitere Stiftungsaktivitäten
  4. Jahresabschluss und Prüfbericht 2022
  5. Stiftungszweckausgaben 2022

1. Vorbemerkung

Die Tätigkeitschwerpunkte der Stiftung bestanden im Jahr 2022 im Abschluss der denkmalgerechten Sanierung des Grundstückes Am Lommatzscher Tor 1. Es ist das bislang größte Sanierungsprojekt, das die Stiftung in ihrer Geschichte umgesetzt hat. Bei den Restbeständen der Sammlungen, die sich noch im Eigentum der Stiftung befinden, konnten in diesem Jahr keine Objekte verkauft werden.

2. Vermögensverwaltung

2.1. Vermögensentwicklung

Folgende Vermögenswerte kann die Stiftung 2022 bilanzieren:


GeschäftsjahrVorjahr
Stiftungsgrundstockvermögen326.593,83 €326.593,83 €
Umschichtungsergebnisse5.645.274,39 €5.645.274,39 €
Erträge279.641,25 €216.427,43 €
Ergebnisvortrag-177.509,63 €-185.231,77 €
Ergebnisrücklagen

a) Gebundene Rücklage25.000,00 €27.000,00 €
b) freie Rücklage0,00 €0,00 €
Rückstellungen17.600,00 €52.243,00 €
Stiftungszweckausgaben20.313,39 €29.690,39 €

Die Klärung der Vermögensverhältnisse durch die vorgegebene Kapitalisierung der Sammlungen entsprechend dem Stifte1iestament ist weitgehend abgeschlossen. Im Stadtmuseum befinden sich noch sechs Dauerleihgaben aus der Skulpturensammlung. Die Gelegenheiten für eine sinnvolle, dem Stifter gerecht werdende Perspektive, wird für diese Objekte kommen. Es besteht hierbei für die Stiftung kein Handlungszwang. Gleichwohl bemühe ich mich darum, für diesen Bestand mit dem Stadtmuseum Meißen eine Perspektive zu entwickeln. Es sollte demnächst geklärt werden, inwieweit das Museum an den Skulpturen überhaupt Interesse hat und in welchem Zeitraum der mögliche Ankauf umgesetzt werden kann. Leider sind wir hierbei 2022 keinen Schritt weitergekommen, da die Museumsleitung des Stadtmuseums langfristig vakant war und ist.

Neben den unten aufgeführten Bestandsimmobilien hat die Stiftung Kapitalvermögen in Immobilien und Fonds angelegt. Diese Vermögenswerte werden durch die Fa. Gies & Heimburger aus Bad Krotzingen betreut. Bei dieser Vermögensverwaltung arbeiten ausgewiesene Experten für Geldanlagen im Stiftungsbereich, die auch Wert auf die nachhaltige Anlage der Vermögenswerte legen. Die Anlagen der Stiftung fokussieren zunehmend auf Nachhaltigkeit. Hier hat sich der Finanzmarkt in den letzten Jahren umorientiert, sodass inzwischen hierfür ausreichend Anlagemöglichkeiten in den genannten Bereichen angeboten werden. Das Jahr 2022 kann trotz der bekannten Turbulenzen am Geld- und Anlagemarkt, verursacht primär durch den Ukrainekrieg, hinsichtlich der Beteiligungen an Immobilienfonds und der Anlagen als ausgewogen gut deklariert werden.

2.2. Skulpturensammlung

In der mit der Stadt Meißen ausgehandelten Vereinbarung vorn 13.7.2012 wurden der Stiftung 106 Skulpturen zugeordnet. Von der Sammlung selbst blieben aufgrund von Festlegungen im Testament (Valentin Otte-Skulptur; Bestände, die sich 1945 im Museum befanden) und Verkäufen im Jahr 1952 (sogenannte 6-er Liste vorn 16.2.1952 mit HO 1,3,4,11,26,14) 11 Skulpturen im Bestand des Stadtmuseums. Darüber hinaus hatte das Museum Interesse am Verbleib weiterer Objekte. Für sechs Positionen der Skulpturensarnrnlung (HO 2,10,23,100,110,121) wurden dafür ein Dauerleihvertrag ausgehandelt. Es ist nach wie vor beabsichtigt, dass diese Skulpturen schrittweise, soweit die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, durch das Museum angekauft werden. Hierzu ist seitens des Stadtmuseums jedoch eine Positionierung erforderlich, um für diese Aufgabe eine konkrete zeitliche Perspektive zu entwickeln. Das ist dem Museum gegenüber angesprochen worden. Eine Klärung des weiteren Verfahrensweges gab es in 2022 allerdings nicht, da die Museumsleitung langfristig vakant war und ist. Demzufolge fehlte der Ansprechpartner. Der Marktwert der Skulpturen ist 2019 durch eine Schätzung des Kunsthauses Sotheby nochmals geprüft worden. Die zu erwartenden Margen lassen den optional möglichen Verkauf durch die Stiftung gegenwärtig nicht sinnvoll erscheinen, zudem vor einer Versteigerung umfängliche Restaurierungsrnaßnahrnen an den Skulpturen erforderlich sind.

2.3. Schlossberg 13 und 14

Auf dem Grundstück Schloßberg 13 und 14 gab es 2022 keine Instandsetzungsarbeiten. Die Wohnungen sind alle vermietet. Der für 2022 ursprünglich geplante Ausbaubeginn der Dachwohnung im Schlossberg 13 wird verschoben. Bis zur Außenhüllensanierung 1999 befand sich im Dachgeschoss eine Wohnung, deren Revitalisierung man damals aus Kostengründen vorerst nicht umgesetzt hatte. Die Stiftung befand sich in den Jahren in einer schwierigen finanziellen Lage, so dass eine vollständige Sanierung des Gebäudes nicht umgesetzt werden konnte. Wir beschäftigen uns mit der Wiederherstellung der Wohnung seit längerem und haben uns nun für den Weg der inneren Komplettsanierung entschieden. Der Schlossberg 13 wird zu gegebener Zeit, nach dem Ende des Pachtverhältnisses Brettmann, einschließlich der Gaststätte saniert. 2025 ist dafür der avisierte Termin. Auch im Gaststättenbereich ist eine Sanierung lange überfällig. Wir können bei der Komplettsanierung sinnvoll alle Aufgaben in einer Maßnahme bündeln. Die ersten Konsultationen und Arbeitsberatungen mit dem beauftragten Architekturbüro fanden bereits statt. Wir müssen für die Maßnahme aufgrund der Komplexität einen Antrag auf Baugenehmigung stellen. Der erste Schritt werden die Veränderungen im Bereich der Dachgaupen, da die vorhandene Situation unzureichende Belichtungsverhältnisse aufweist.

2.4. Baderberg 2 und 3

Die Sanierungsarbeiten im Baderberg 2 fanden 2017 ihren Abschluss. Die Wohnungen sind gegenwärtig alle vermietet. Der immer noch geplante Einbau eines Fahrstuhles in dem Gebäude wird vorläufig nicht realisiert. Erst wenn hierfür klare Notwendigkeiten in Hinsicht der Mieterstruktur gegeben sind, wird das Projekt umgesetzt.

2.5. Am Lommatzscher Tor 1

Der seit Jahren leerstehende Hof wurde im Februar 2015 von der SEEG erworben, um als ersten Schritt eine statisch-konstruktive Sicherung der stark gefährdeten Bausubstanz zu ermöglichen. Bekanntlich wurde über den Abbruch der Anlage seit Jahren diskutiert. Das bauhistorisch und ortshistorisch bedeutsame Denkmalensemble wird auch als Obermeisaer Niedergut bezeichnet. Es ist die älteste Hofstelle in Obermeisa, die bereits in einer frühen Urkunde des St. Afraklosters aus dem 13. Jh. erwähnt wird. Die Stiftung möchte mit der Rettung des Hofes beispielhaft zeigen, dass auf diesem Weg ein Beitrag für die Bewahrung von Baudenkmalen in Meißen im wirtschaftlichen Rahmen möglich ist. 2017 und 2018 wurde das Fachwerk repariert bzw. erneuert, die Deckenbalken über dem EG ausgetauscht und an der Einordnung von zusätzlichen Fenstern und Türen gearbeitet. Im Verlaufe des Jahres 2019 wurden weitere Sanierungsschritte umgesetzt. Im Erdgeschoss wurden Zwischenwände gemauert, der Außenputz wurde fertiggestellt, die Außenfassade im Obergeschoss nach Originalbefund gestrichen, die West­ und Südseite im Obergeschoss mit einer Lärchenschalung versehen, das neue Treppenauge geschaffen und weitere Reparaturarbeiten seitens der Zimmerer realisiert. Die Planung wurde für das Hauptgebäude Ende 2019 durch das Architekturbüro Hauswald überarbeitet, so dass hier sieben Wohnungen eingeordnet werden konnten. Die Sanierung des Hauptbaus wurde im Herbst 2020 abgeschlossen. Für die Finanzierung des Vorhabens konnte die Sparkasse Meißen gewonnen werden. Die Vermietung der sieben Wohnungen lief zügig. Seit November 2020 sind alle Einheiten vermietet.

Der Abbruch des Garagenhofes wurde wie geplant 2019 umgesetzt und der neue Carport errichtet. Die nördliche Garagenzeile wurde erhalten und saniert. Parallel dazu entwickelte das Architekturbüro Hauswald die Genehmigungsplanung für den Nordflügel. Die Baugenehmigung liegt dafür seit Juni 2020 vor. Die Bauarbeiten wurden am Nordflügel fortgesetzt und konnten im Wesentlichen bis zum Dezember 2021 abgeschlossen werden. Auch die Wohnungen konnten vor Weihnachten 2021 alle vermietet werden. Restarbeiten im Dachbereich für die Herstellung von Bodenkammern und Lagerräumen wurden bis April 2022 abgeschlossen.

2.6. Mietaufstellung

Mietaufstellung Schlossberg 13
  • EG – vermietet
  • OG – vermietet
  • DG – unsaniert
Schlossberg 14
  • EG – vermietet
  • l .OG – vermietet
  • 2.OG – vermietet
Baderberg 3
  • EG verrmietet
  • 1.OG. – vermietet
Baderberg 2
  • EG – vermietet, Keramikzirkel und Kinderschutzbund
  • 1. OG – vermietet, Bürogemeinschaft
  • 1. OG Seitenflügel – saniert und vermietet
  • 2. OG rechts – saniert und vermietet
  • 2. OG links – saniert und vermietet
  • 2. OG Seitenflügel – saniert und vermietet
  • 3. OG rechts – Wohnung saniert vermietet
  • 3. OG Mitte – 1.- Raum-Wohnung, saniert und vermietet
  • 3. OG links – Wohnung saniert und vermietet
  • 3. OG Seitenflügel – saniert und vermietet
Am Lommatzscher Tor Hauptgebäude
  • EG links – vermietet
  • EG Mitte – vermietet
  • EG rechts – vermietet
  • 1. OG links – vermietet
  • 1. OG rechts – vermietet
  • DG links – vermietet
  • DG rechts – vermietet
Nordflügel
  • EG-Kopfbau -vermietet
  • OG Kopfbau – vermietet
  • Aufgang OG links- vermietet
  • Aufgang OG rechts – vermietet

3. weitere Stiftungsaktivitäten

Es ist ein wichtiges Anliegen der Stiftung, neue Stiftungsaktivitäten in Meißen einschließlich Umfeld zu befördern und zu unterstützen. Solch informellen und beratenden Kontakte gab es in der Gründungsphase mit der Bürgerstiftung Meißen. Die Bürgerstiftung selbst ist seit ihrer Gründung mit ihren Projekten weiterhin einer der Schwerpunkte unserer Stiftungsförderung. Die Fortschritte und Erfolge der Bürgerstiftung Meißen mit der Revitalisierung Jahnhalle und Umfeld können sich sehen lassen! Für mich eine wunderbare Geschichte, die hier ausdrücklich gewürdigt werden soll. Das Projekt zeigt, dass derartige Aufgaben durch die Bürgergesellschaft auch in Meißen bewältigt werden können.

Es gibt seit über drei Jahren eine Stiftungsinitiative zum Erwerb und zur Betreibung von Schloss Schleinitz. Eigentümer von Schloss Schleinitz ist die Stadt Nossen. Die Gemeinde Leuben­ Schleinitz wurde vor einigen Jahren nach Nossen eingemeindet. Das administrative Gebilde von Nossen ähnelt heute eher einer Gebietskörperschaft. Im Verwaltungsalltag zeigt sich, dass die Probleme einer Kleinstadt schwer mit dem des ländlichen Umfeldes kompatibel sind. Die Stadt bemüht sich nun seit über drei Jahren, das Schloss zu verkaufen. Ein nachhaltiger Unterhalt und erst recht eine angemessene Weiterentwicklung des Schlossareals passt offensichtlich nicht in vorhandene Verwaltungsstrukturen. Nach der Wende 1990 ist bei der Revitalisierung des Schlosses durch die damals zuständige Gemeinde Leuben-Schleinitz eine enorme Aufbauleistung vollbracht worden. Seit der Eingemeindung nach Nossen 2014 stagniert in dem Areal die Entwicklung. Allein der Museumsverein ist dort wie gewohnt aktiv. Der Schätzpreis des Schlosses wurde nach einem Gutachten auf 1,9 Mio € festgelegt. Für eine Anlage, die schwer rentabel zu betreiben ist, ein stolzer Preis. Die Initiative um Rainer Hofmann und Dr. Christian Lantzsch versuchte nun ihrerseits, die Anlage zu erwerben. Deswegen gab es seitdem zahllosen Schriftverkehr und auch zahlreiche Aktivitäten, um mit der Verwaltung und dem Stadtrat einen passenden Weg zu finden. Voraussetzung für einen erfolgreichen Weg ist die Rechtsform der Gesellschaft. Eine Stiftung wurde dafür bevorzugt. Satzungsentwürfe und Modalitäten wurden besprochen. Im Frühjahr 2021 stellte die Präsidentin der Landesdirektion fest, dass es mit den avisierten Stiftungskapital keine Genehmigung der Stiftung geben wird, da eine gesicherte Betreibung des Schlosses damit nicht möglich ist. Als Modell wurde nun in Betracht gezogen, dass die Hornsche Stiftung das Schloss erwirbt und die Initiative als unselbstständige Stiftung unter dem Dach der Hornschen Stiftung die Betreibung übernimmt. Die Stiftung hatte dafür im Sommer 2021 ein Kaufangebot abgegeben, das allerdings erheblich unter dem Schätzpreis liegt. Das Prozedere für einen Verkauf unter Wert wurde durch die zuständige Kommunalaufsicht beim Landkreis Meißen in einer Stellungnahme dezidiert beschrieben. Eine erneute Bewertung der Liegenschaft wurde erforderlich. Seit dem Herbst ist nach meiner Kenntnis seitens der Kommune nichts passiert. Informationen über den Sachstand darf man sich grundsätzlich erbetteln, avisierte Termine werden nicht eingehalten. Dieses Verhalten seitens der Kommune in Nossen, in erster Linie durch den Bürgermeister Bartusch, änderte sich im Verlaufe des Jahres 2022 nicht. Man gewann zunehmend den Eindruck, dass die Kommune dem Bemühen der Stiftung um das Objekt als lästig ansah und nicht als Chance. Am 22. 08.2022 wurde diese Haltung durch Herrn BM Bartusch während einer erneuten Konsultation zur weiteren Verfahrensweise bestätigt. Die Kommune würde es mit der Stiftung Horn nicht weiterverfolgen, sie hätten jetzt eine bessere Variante. Für die Hornsche Stiftung wäre es ohnehin nur eine „Notlösung“ gewesen. Interessante Aussage! Man lernt immer dazu. Auf der Grundlage hat die Stiftung jegliches Bemühen um das Objekt eingestellt. Eine Entwicklung in der Angelegenheit ist bis heute nicht festzustellen.

Durch Ingolf Brumm ist über Jahre immer wieder die Wiedererrichtung des Torhauses, Adresse Am Schloßberg 12 in Meißen, ganz in der Nähe vorn Winkelkrug, thematisiert worden. Der Abbruch des Objektes Anfang der 1970-er Jahre hat eine Wunde im Stadtbild hinterlassen. Die Wiedererrichtung wäre eine sinnvolle Maßnahme der Stadtreparatur. Seit Jahren nutzt die SEEG als Eigentümerin die Fläche für Stellplätze. Das ist ein Provisorium, was leider schon viel zu lange praktiziert wird. Ingolf Brurnms Idee bestand darin, das Haus wieder zu errichten und darin eine unselbstständige Stiftung zu etablieren, die sich bevorzugt um kulturelle Belange der Stadt Meißen kümmert. Diese Stiftung sollte unter dem Dach der Hornschen Stiftung agieren. Ingolf Brumm ist bekanntlich im April 2022 verstorben. Zur Umsetzung des Projektes kam es nicht. Es fehlten bis dahin auch die Beschlüsse seitens der SEEG zum Verkauf des Gtrundstückes. Die Stiftung hat nach einer Denkpause erneut die Initiative ergriffen und bei der SEEG im September 2022 einen Kaufantrag zu dem Grundstück gestellt. Bis zum heutigen Tag ist dazu keine Entscheidung gefallen, gleichwohl die Geschäftsführung die Beschlussvorlage im Aufsichtsrat zugesichert hatte. Jetzt dient die geplante Sanierung des Objektes Baderberg 10 als Vorwand für einen Nichtverkauf, da die Fläche als Baustelleneinrichtung genutzt werden soll. Das ist alles gut möglich, ein Verkauf kann trotzdem stattfinden. Nur wenn das Grundstück sich im Eigentum der Stiftung befindet, gibt es die notwendige Rechtssicherheit, um die ersten Schritte für die Baugenehmigung einzuleiten. Die Wiedererrichtung des Gebäudes sollte der Beitrag der Stiftung zum Stadtjubiläum 2029 sein, gleichwohl verbunden mit einer dankbaren

Erinnerung an Ingolf Brumm, der das Projekt zumindest gedanklich wieder in den Fokus der Meißner Stadtgesellschaft gestellt hat. Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass weder die SEEG noch die Stadt Meißen selbst Interesse an der Entwicklung des Projektes hat.

4. Jahresabschluss und Prüfbericht 2022

Der Jahresabschluss mit Prüfbericht 2022 wurde wiederum in bewährter Qualität von Steuerberaterin Antje Walter aus Meißen, Rote Stufen 4, erstellt. Danke für die sehr gute Zusammenarbeit!

5. Stiftungszweckausgaben 2022

Stiftungszweckausgaben wurden 2022 in Höhe von 20.313,39 € realisiert. Zuwendungen erhielten u.a. die Stadt Meißen in Höhe von 850,00 € für zwei Baumpatenschaften, die Bürgerstiftung Meißen in Höhe von 6.000,00 € für den Wiederaufbau der Jahnhalle, der „Verein Miteinander e.V.“ in Höhe von 2.000,00 €, der Kulturverein Meißen in Höhe von 2.100,00 €, die DLRG-Ortsgruppe Meißen 700,00 € für ihre Kinder- und Jugendarbeit, und der Verein „Steingute.V.“ für die Revitalisierung der kleinsten Burg Sachsens in Burkhardswalde in Höhe von 9.500,00 €.

Die weiteren Ausgaben betrafen die Fördermitgliedschaften der Stiftung für den Verein

,,Steingut Burkhardswalde e.V.“,
,,ICOMOS Deutschland“,
den „Kulturverein Meißen e.V.“
und den „Kunstverein Meißen e.V.“.

Meißen, im Mai 2023
Tom Lauerwald
Stiftungsverwalter