
Herzlich willkommen auf der Website der Otto-und-Emma-Horn-Stiftung aus Meißen.
Diese Seite stellt Informationen über das Aufgabenfeld und die Geschichte der Stiftung bereit. Die Stiftung durchlitt ein durchaus typisches Schicksal ostdeutscher Stiftungen. Diese Geschichte soll hier nachvollzogen werden, um gesellschaftliche Fehlentwicklungen des 20. Jahrhunderts einordnen und verstehen zu können. Die Aufklärung über die Stiftungsgeschichte und über das Leben des Stifters ist auch ein moralisches Gebot gegenüber Otto Horn. Er übereignete sein großes Vermögen weitgehend einer Stiftung in seiner Heimatstadt Meißen, die er über alles geliebt hat. Gleichwohl hat er sich als kritischer, mitdenkender Bürger öffentlich positioniert und engagiert. Ganz in dem Sinne soll diese Seite sich auch zu einem anspruchsvollen Podium entwickeln, in dem ein Austausch über Geschichte, Stadtbild, Stadtentwicklung, Denkmalschutz und Landschaftspflege möglich ist. Sie finden hier Informationen über die Aufgaben und die Geschichte der Stiftung. Die Stiftung hat ein für ostdeutsche Stiftungen typisches Schicksal erlitten. Diese Geschichte soll hier nachgezeichnet werden, um gesellschaftliche Fehlentwicklungen des 20. Jahrhunderts einordnen und verstehen zu können. Die Aufklärung der Stiftungsgeschichte und des Stifterlebens ist auch eine moralische Verpflichtung gegenüber Otto Horn. Er hat den größten Teil seines großen Vermögens in eine Stiftung in seiner Heimatstadt Meißen eingebracht, die er über alles geliebt hat. Gleichwohl hat er sich als kritischer, mitdenkender Bürger öffentlich positioniert und engagiert.
In diesem Sinne soll auch diese Website sich zu einer informativen Plattform und einem Podium für den Austausch
über Geschichte, Stadtbild, Stadtentwicklung, Denkmalschutz und Landschaftspflege entwickeln.
Aktuelle Meldungen
Das Kornhaus Meißen
- Dachsanierung am Kornhaus
Die Dachsanierung am Kornhaus läuft nach Plan – Dank an alle Spender!
Vor einem Jahr hat die Stiftung das Kornhaus zu Meißen erworben, um den über Jahre anhaltenden Verfall zu stoppen und dem ehrwürdigen Gebäude wieder eine Perspektive zu geben. Die dringendste Aufgabe war leicht zu erkennen: Das Dach befand sich in einem kritischen Zustand, es gab immer wieder neue undichte Stellen am Dach. Es war am Anfang ein Wettlauf gegen Löcher und einer wilden Taubenpopulation. Von den Hinterlassenschaften der Tauben musste das Dach erst einmal befreit werden.
Gleichwohl hoffte die Stiftung auf Unterstützung bei dem Projekt. Der Freistaat Sachsen hat uns zügig und mit unbürokratischem Aufwand generös unterstützt. Wir erhielten im Mai einen Fördermittelbescheid in Höhe von 800.000,00 €, vom Ministerpräsidenten M. Kretschmer persönlich übergeben. Der Baustart war damit gesichert. Wir konnten nun die bereits vorbereitete Vergabe der Bauleistungen für Dachtragwerk und Dachdeckung einschließlich Gerüstbau auf den Weg bringen. Ende September konnten wir starten. Wir mussten allerdings das Weinfest noch abwarten, eher konnten wir die notwendigen Freiflächen für die Baustelleneinrichtung nicht nutzen.
Die Bauarbeiten laufen bislang nach Plan. Das Wetter war in den Wochen ganz brauchbar. Die Zusammenarbeit mit den Firmen – Zimmerei Glen Heinitz und Dachdeckerei Rene Heinitz aus Lommatzsch, die Fa. KGS Meißen und Gerüstbau Bindig – ist prima. Dank an alle Handwerker!
Zwischenzeitlich haben wir die nächsten Bauschritte vorbereitet. Es gab restauratorische Untersuchungen zur Putzfarbigkeit genauso wie zur Putzstruktur. Da zahlreiche Fenster restauriert werden, ist hierfür eine umfängliche Kartierung für die zu erhaltenden Teile vorgenommen worden. Weiterhin wurden die originalen Innentürbestände erfasst und punktuell untersucht. All diese Ergebnisse werden selbstredend mit den Denkmalbehörden im Detail abgestimmt. Die Vergabe der Leistungen für Putz und Farbe, für die Fensterrestaurierung und die Torrestaurierung ist für den Januar geplant.
So ist der Abschluss der Arbeiten an der Außenhülle bis Ende 2025 durchaus realistisch. Für die Arbeiten an der Außenhülle erhält die Stiftung eine großzügige Spende von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die offizielle Übergabe wird Anfang April 2025 durch den Vorstandvorsitzenden Stiftung, Dr. Skudelny, in Meißen erfolgen. Das ist einfach großartig!
Mindestens genauso großartig ist für die Stiftung der Spendeneingang durch Privatspenden. Inzwischen sind über 12.000 € zusammengekommen. Soweit die Spender eine Spendenbescheinigung brauchen, wird diese selbstverständlich ausgestellt. Die Stiftung ist gemeinnützig. Bitte bei der Überweisung die Adresse mit angeben oder der Stiftung eine kurze Mail (kontakt@hornstiftung-meissen.de) schicken.
Nochmals herzlichen Dank an alle Unterstützer!
Wir arbeiten weiter intensiv daran, dem Haus seine Würde zurückzugeben.
Tom Lauerwald
Meißen, den 30.12.2024
Aktuelle Bilder vom Kornhaus










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