Die Otto-und-Emma-Horn-Stiftung hat das Kornhaus erworben. Mit diesem Schritt wollen wir die endlose Hängepartie beenden, den weiteren Verfall des altehrwürdigen Hauses stoppen und ihm seine Würde zurückgeben. Das Sanierungsprojekt ist zweifellos eine große Aufgabe, die uns in den nächsten Jahren beschäftigen wird. Wir sehen dieses Projekt als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Jeder kann seinen Beitrag leisten. Das Kornhaus war jahrhundertelang Teil der Albrechtsburg. Es wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zeitgleich mit der Albrechtsburg erbaut und ist damit Teil der sächsischen DNA. Dieser Zusammenhang ist in den letzten Jahrzehnten leider aus dem Blick geraten.
Die Stiftung hofft auf breite Unterstützung für das Vorhaben. Wir freuen uns über jede Spende. Bei Mitteilung der Spenderadresse stellen wir natürlich eine Spendenbescheinigung aus. Spendenkonto: Otto- und-Emma-Horn-Stiftung, IBAN: DE40 8505 5000 3000 0302 03.
Die Sanierung des Denkmalensembles Lommatzscher Tor 1 in Meißen kommt gut voran. Die ersten Wohnungen sind bereits vermietet.
Im 13. Jahrhundert wurde das alte Gehöft im Meisa erstmalig urkundlich erwähnt. Das Erdgeschoss, des sanierten Fachwerkhauses, stammt aus dem 17. Jahrhundert, der Ausbau des Obergeschosses erfolgte im 19. Jahrhundert. Das Gebäude wurde in sieben Wohnungen aufgeteilt, fast alle davon sind bereits von neuen Mietern bezogen. Die Wohnungsgrößen betragen dabei zwischen 70 und 140 Quadratmetern.
Der seit Jahren leerstehende Hof wurde im Februar 2015 von der SEEG erworben, um als ersten Schritt eine statisch-konstruktive Sicherung der stark gefährdeten Bausubstanz zu ermöglichen. Über den Abbruch der Anlage wurde zuvor über Jahre diskutiert. Das bauhistorisch und ortshistorisch bedeutsame Denkmalensemble wird auch als Obermeisaer Niedergut bezeichnet. Es ist die älteste Hofstelle in Obermeisa, die bereits in einer frühen Urkunde des St. Afraklosters aus dem 13. Jh. erwähnt wird. Die Stiftung möchte beispielhaft zeigen, dass auf diesem Weg ein Beitrag für die Bewahrung von Baudenkmalen in Meißen im wirtschaftlichen Rahmen möglich ist. 2017 und 2018 wurde das Fachwerk repariert bzw. erneuert, die Deckenbalken über dem EG ausgetauscht und an der Einordnung von zusätzlichen Fenstern und Türen gearbeitet. Im Verlaufe des Jahres 2019 wurden nun weitere Sanierungsschritte umgesetzt. Im Erdgeschoss wurden Zwischenwände gemauert, der Außenputz wurde fertiggestellt, die Außenfassade im Obergeschoss nach Originalbefund gestrichen, die West- Südseite im Obergeschoss mit einer Lärchenschalung versehen, das neue Treppenauge geschaffen und weitere Reparaturarbeiten seitens der Zimmerer realisiert. Die Planung wurde für das Hauptgebäude Ende 2019 durch das Architekturbüro Hauswald überarbeitet, so dass hier sieben Wohnungen eingeordnet werden konnten. Die Sanierung des Hauptbaus wurde im Herbst 2020 abgeschlossen. Im Hauptgebäude bauen wir sieben und im Nebengebäude vier Wohnungen. Für die Finanzierung des Vorhabens konnte die Sparkasse Meißen gewonnen werden. Weitere Arbeiten zur Revitalisierung der Gesamtanlage laufen. Der Abbruch des Garagenhofes wurde wie geplant umgesetzt und der neue Carport errichtet. Die nördliche Garagenzeile wurde erhalten und saniert. Parallel dazu entwickelte das Architekturbüro die Genehmigungsplanung für den Nordflügel. Die Baugenehmigung liegt dafür seit Juni 2020 vor. Die Vermietung der sieben Wohnungen lief zügig. Seit November sind alle Einheiten vermietet. Die Bauarbeiten wurden am Nordflügel fortgesetzt, wir planen den Abschluss der Arbeiten bis zum August 2021. Erst Mietinteressenten für den Nordflügel gibt es bereits.
Diese Stadtchronik zu Meißen stammt aus dem Jahrhundert. Warum sie niemals gedruckt wurde, aber trotzdem immens viel wert ist.
Sächsische Zeitung, 24.04.2021, Von Martin Skurt
Ein Anruf Tom Lauerwalds hat Oberbürgermeister Olaf Raschke (parteilos) ungläubig zurückgelassen. Der Stadtarchivar erzählte von einer einmaligen Gelegenheit. Er bekam mit, dass ein Hamburger Antiquar eine Meißner Stadtchronik verkaufen wollte. Und zwar an die Sächsische Landesbibliothek in Dresden. Diese lehnte jedoch ab, da sie vermutlich zu teuer war. Tom Lauerwald sah darin aber eine einmalige Gelegenheit für die Stadt Meißen. Die etwa 300 Jahre alte Chronik liegt nun im Stadtarchiv, für jeden einsehbar. Darin stehe der Wissenstand aus Meißen im Jahre 1730 und reicht bis in das fünfte Jahrhundert, sagt der Stadtarchivar. ,,So eine umfassende Chronik gab es vorher noch nicht für Meißen.“
Tatsächlich: Wer durch die mehr als 1.000 Seiten blättert, könnte das Buch auch mit einem Lexikon verwechseln. Verfasser Johann Conrad Knauth spiegelt in acht Kapiteln den damaligen Wissensstand wider.
Es werden berühmte Einwohner vorgestellt, aus unterschiedlichen Ständen und Gewerken. In der Chronik stehen auch die damaligen Sitten und Bräuche, das politische System sowie die gesprochenen Sprachen. Genauso beschreibt er die Albrechtsburg, den Dom; den Hochstift, aber auch das Meißner Umland mit seinen Ländereien, Schlössern, Rittergütern und Kirchdörfern. Alle Themen, die Anfang des 18. Jahrhunderts in Meißen relevant waren, finden sich in der Stadtchronik.
Meißner Historiker am Dresdner Hof
Johann Conrad Knauth war dabei ein bekannter Historiker. Er wurde 1662 in Meißen-Cölin geboren. Nach einem Studium in Wittenberg war er Rektor der Dresdner Kreuzschule, aus dem der noch heute sehr renommierte Dresdner Kreuzchor hervorgeht. Am Dresdner Hof war der Meißner ebenfalls ein bekannter Historiker. In der sächsischen Bibliografie finden sich zu ihm 23 Einträge, in der Sächsischen Landesbibliothek sind es mehr als 70. Der Historiker veröffentlichte demnach viele Schriften, nur die Stadtchronik ist nirgendwo verzeichnet. Kein Wunder, sie wurde nie gedruckt. Das Buch hat der geborene Meißner nur handschriftlich verfasst. In etwa 20 Jahren. „Das kann man ganz gut anhand der vielen Korrektjlren erkennen“, sagt Tom Lauer- wald. An einer durchgestrichenen Jahreszahl, die von 1710 in 1730 geändert wurde, leitet man sich die Dauer der Entstehung ab. Außerdem gibt es am Rand viele ergänzende Erklärungen oder zusätzlich eingeklemmte Blätter. Aber selbst nach fast einem Vierteljahrhundert hat es Johann Conrad Knauth nicht geschafft, das Buch fertigzustellen.
Denn wer hätte damals das Buch überhaupt verlegt? Aus den mehr als 1.000 handschriftlich beschriebenen Seiten würden locker 1.500 gedruckte Seiten und mehr, schätzt Tom Lauerwald. Vermutlich wollte sich damals keiner auf das wirtschaftliche Risiko einlassen, dieses gewaltige Werk zu veröffentlichen. Außerdem würden noch einige inhaltliche Punkte darin fehlen, die der Historiker nicht aufgeschrieben hatte. Vermutlich wurde es deshalb nach seinem Tod 1732 nicht weiter beachtet. Unklar bleibt außerdem, warum Johann Conrad Knauth dieses komplexe Werk verfasst hat.
Chronik soll digitalisiert werden
Ob nun aus wirtschaftlichen Interessen oder aufgrund seiner Leidenschaft als Chronist seiner Zeit. Allerdings deutet die lange, Entstehungsgeschichte darauf hin, dass es wohl ein Herzensprojekt war, das er immer wieder aktualisierte. „Es ist ein kleines Wunder, dass es die Chronik noch gibt“, sagt der Oberbürgermeister. ,,Für uns hat sie einen immensen ideellen Wert.“ Deshalb danke er Tom Lauerwald, dass er die Stadt Meißen darauf aufmerksam gemacht und letztlich auch bezahlt hat. Denn der Archivar ist gleichzeitig Stiftungsverwalter der Otto-Emma-HornStiftung. Die 1951 gegründete Stiftung setzt sich unter anderem für Denkmalschutz und -pflege ein wie das Fachwerkgebäude am Lommatzscher Tor 1, aber auch für die Erforschung der Stadtgeschichte Meißens. Deshalb förderte Tom Latierwald als Stiftungsvertreter die Stadtchronik, die nach neuer Verhandlung mit dem Hamburger Antiquariat 15.000 Euro gekostet hat.
Was mit dem Werk jetzt passieren werde, sei noch nicht abschließend geklärt, so Tom Lauerwald. Er könne es sich aber gut vorstellen, dass die Chronik in der anstehenden 1.100 Jahrfeier in Meißen eine Rolle spielen werde. Auch Oberbürgermeister OlafRaschke zeigt sich am Freitag im Stadtarchiv aufgeschlossen und sagt dazu, dass es eine Jubiläumsarbeitsgemeinschaft in der Stadtverwaltung gebe, die sich der Chronik annehmen werde. Es gibt aber auch Überlegungen, diese zu digitalisieren, zumindest in kleinen Schritten, sagt Tom Laueiwald. Bis das soweit sei, könne aber jeder Einzelne ins Stadtarchiv kommen und die Stadtchronik studieren.
Sensation im Stadtarchiv Meißen, Sächsische Zeitung, 24.04.2021, Von Martin Skurt
Meißen hat eine bislang unbekannte Stadt-Chronik aus dem frühen 18. Jahrhundert erworben.
Dresdner Neueste Nachrichten, Sonnabend/Sonntag, 24./25. April 2021 Von Sören Hinze
Meißen. Meißen hat für 15 000 Euro eine umfangreiche Chronik erworben. Sie umfasst über 1000 Seiten und stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. Am Freitag präsentierten Archivar Tom Lauerwald und Oberbürgermeister Olaf Raschke (parteilos) das Schriftstück. „Der Verfasser hat über 20 Jahre an dem Werk gearbeitet“, weiß der Oberbürgermeister. Zuletzt schlummerte das dicke Buch in einem Hamburger Antiquariat. Der Inhaber bot es zunächst der Sächsischen Landesbibliothek an. Zu einem Ankauf kam es jedoch nicht. Aber die Aufmerksamkeit der Meißener Otto-und-Emma-Horn-Stiftung wurde geweckt. Sie fördert unter anderem Projekte der Denkmalpflege, Kultur und Bildung. Mit ihrer Unterstützung konnte die Stadt Meißen einen Kaufpreis von 15 000 Euro aushandeln und die Chronik in die Heimat zurückführen. In Meißen soll sie für nachfolgende Generationen erhalten bleiben und der Bürgerschaft zur Verfügung stehen. Das Unikat stammt aus der Feder des kursächsischen Historikers Johann Conrad Knauth, der 1662 in Meißen/Cölln geboren wurde. Sein Vater, der aus Moritzburg stammende Pfarrer Johann Knauth, wirkte in den Städten Meißen, Dippoldiswalde und Moritzburg. Auch der Bruder des Verfassers ist bekannt: er studierte in Wittenberg und war dort als Bibliothekar tätig. „Es handelte sich um eine typische Familie des Bildungsbürgertums“, erklärt Archivar Lauerwald. Das Werk ist in acht Kapitel unterteilt und wurde von Johann Conrad Knauth engzeilig mit der Hand geschrieben. Er habe komplex den Wissensstand der damaligen Zeit zusammengetragen, resümiert Lauerwald. Es ist sozusagen ein Lexikon seiner Zeit und beinhaltet eine typische Sozialtopografie, die sich hierarchisch von oben nach unten abarbeitet und dabei die wichtigsten Regenten, Adeligen und Einwohner erwähnt. Zudem geht die Chronik auf verschiedenste Themenfelder ein: zum Beispiel Sitten, Kleidung, Glauben und Gebräuche. Aber auch Abschnitte zu Brauerei, Weinbau oder Gewerbe und sogar eine Passage mit dem Titel „Von der Polizei“ ist in den über 1000 Seiten zu finden. Von etwa 1710 bis mindestens 1730 beschäftigte sich der Historiker Knauth mit seiner Chronik. Durchgestrichene Jahreszahlen, hinzugefügte Notizen oder eingeklebte Papierfahnen offenbaren, dass er Textstellen immer wieder , überarbeitet hat. Ob seine Chronik von jemanden in Auftrag gegeben wurde oder das Werk seiner eigenen Leidenschaft entsprang, das kann Lauerwald noch nicht abschließend bewerten. Zumindest wurde seine Chronik nie per Druck vervielfältigt. Es handelt sich also um ein Unikat – auch für die Geschichte der Stadt Meißen. Im dem umfassenden Sinne gab es so eine Quelle noch nicht“, erklärt er und fügt hinzu: „Vermutlich ist Knauth schlicht am Umfang gescheitert. Es ist durchaus denkbar, dass er bis zu seinem Tod daran gearbeitet hat.“ Stattdessen sind andere Publikationen von Knauth bekannt. Die Sächsische Bibliografie verzeichnet bislang 23 Einträge von ihm. Zum Beispiel die „Kurtze Beschreibung der Stadt Meissen“ . Sie wurde in den 1720er-Jahren publiziert und kann in der digitalen Sammlung der Sächsische Landesbibliothek Staats- und Universitätsbibliothek (Slub) betrachtet werden. Leichtzulesen sind Knauths Werke nicht. Es braucht etwas Übung, denn die Handschrift ist veraltet und klein. Ein Grund, weshalb es auch dem Meißener Stadtarchiv nicht gelingen wird, die bislang unbekannte Chronik in Gänze zu studieren. Zusammen mit OB Raschke kündigte Lauerwald jedoch an, Erkenntnisse aus der Chronik in das Stadtjubiläum einzubinden. 2029 wird in der Stadt 1100 Jahre Meißen gefeiert. Die Chronik ist für alle Interessierten, Wissenschaftler, Studenten und Hobby-Historiker zugänglich. Die historische Quelle kann in den Leseräumen des Meißener Stadtarchivs untersucht werden. Das befindet sich auf dem Schulplatz 5, direkt hinter dem Stadtmuseum. Zuvor muss allerdings ein Termin im Stadtarchiv (Tel.: 03521 467312) vereinbart werden.
Handschriftlicher Schatz, Dresdner Neueste Nachrichten, Sonnabend/Sonntag, 24./25. April 2021 Von Sören Hinze
Die Hornsche Stiftung aus Meißen unterstützt jedes Jahr den Ausbau der Jahnhalle. Ohne diese Mittel würde es auf dem Jüdenberg nicht vorangehen.
Sächsische Zeitung, 17.10.2020, von Martin Skurt
Meißen. Tom Lauerwald freut sich. Der Vorsitzende der Otto-und-Emma-Horn-Stiftung verteilt jedes Jahr Geld an Initiativen, Vereine und auch Stiftungen. Wie die Bürgerstiftung Meißen, die sich seit ihrer Gründung 2016 für den Erhalt der Jahnhalle auf dem Jüdenberg einsetzt. So lange unterstützt auch schon die Horn’sche Stiftung das Projekt. ,,Ich finde es wunderbar, dass sich Stiftungen gegenseitig unterstützen können“, sagt Tom Lauerwald. Die Horn’sche Stiftung ist gleichzeitig auch Gründungsmitglied. Dieses Jahr spendiert Tom Lauerwald 5.000 Euro für die Sanierung der Jahnhalle. Das Geld wird hauptsächlich dafür verwendet, um weitere Mittel zu beantragen, erklärt Ina Heß. Zum Beispiel aus dem Topf der Staatsministerin für Kultur und Medien (BKM). ,,Die Spende der Otto-und-Emma-Horn-Stiftung ist deshalb eine willkommene Unterstützung“. sagt die Vorsitzende der Bürgerstiftung weiter. Denn um BKM-Förderungen zu erhalten, brauche man Eigenmittel.
Freude über Spenden
2017 hat die Bürgerstiftung die Jahnhalle mit umliegendem Areal erworben. Für einen symbolischen Euro. Die Stiftung rettet damit die Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Sporthalle, die Mitte der 2000er-Jahre geschlossen wurde. Seitdem gibt es 44 Stifter. Auch das Vermögen stieg von etwa 25.000 Euro auf etwa 100.000 Euro (Stand 2019). Neben der Otto-und-Emma-Horn-Stiftung unterstützen dabei viele private Stiftungen wie die ELZET Stiftung aus Stuttgart, aber auch Privatpersonen und Unternehmen aus Meißen. Zusätzlich gibt es verschiedene Förderprogramme, die die Bürgerstiftung erfolgreich anzapfen konnten: wie das Denkmalschutz-Sonderprogramm VIII der BKM oder das Bundesmittelprogramm ,,Stadtumbau“. Ina Heß ist zudem froh, dass sie trotz Corona die BKM-Mittel bekommen haben. „Es wäre schade, wenn in Zukunft solche Projekte wie die Jahnhalle nicht mehr gefördert werden.“ Aufgrund der milliardenschweren Schulden, die die Bundesregierung auf sich nimmt, wäre das nicht verwunderlich. Im Vergleich zu 2019 belasten mehr als 200 Milliarden Euro den öffentlichen Haushalt Deutschlands, teilt das Statistische Bundesamt im September mit. Mittlerweile sind etwa 120 Personen im Freundeskreis der Stiftung regelmäßig aktiv. Allein fast 1.000 Arbeitsstunden in zwölf Arbeitseinsätzen im vergangenen Jahr zeigen, dass die Stiftung auf großes Engagement der Meißner Bürger trifft. Das braucht es auch, um den Umbau der Jahnhalle zu bewältigen.
Weitere Informationen zur Stiftung gibt es online. Wer spenden will, kann das über das Konto der Bürgerstiftung: DE21 8505 5000 0500 1385 91.