Nach einem Jahr der Sanierung erstrahlt das Kornhaus in neuem Glanz.
Das Baugerüst am Kornhaus wird im Moment wieder abgebaut. Bis Mitte Oktober wird die Fassade auf der Domseite wieder frei sein. In nur einem Jahr wurde das Dach neu gedeckt und die Fassade neu verputzt und gestrichen. Ein heller Ockerton verschönert nun den Domplatz. Das Kornhaus auf dem Meißner Burgberg, direkt neben der Albrechtsburg gelegen, macht wieder etwas her. Jetzt fehlen nur noch die Fenster, dann ist die Außenhülle wieder vollständig. Der Innenausbau wird nun schrittweise begonnen.
Das Dach und der Dachstuhl des Kornhauses in Meißen sind fertig.
Sächsische Zeitung, André Schramm, 15.08.2025
Das Tempo auf Meißens prominentester Baustelle ist Wahnsinn. Erst im September 2024 hatten die Arbeiten am Dach des Kornhauses begonnen. Inzwischen ist es fertig saniert. Der Dachstuhl ebenso. „Diesen Freitag ist Abnahme“, sagte Tom Lauerwald von der Otto-und-Emma-Horn-Stiftung, der Eigentümerin der Immobilie. Er nutzte die Gelegenheit, um Zimmerleuten, Dachdeckern und allen anderen Beteiligten für die gute Arbeit zu danken. Allein in dem gotischen Dachstuhl waren 40 Kubikmeter neues Holz verbaut worden. Der Riesenkran musste in dieser Zeit dreimal durch die Tore auf dem Burgberg manövriert werden.
Lauerwald rechnet damit, dass in der kommenden Woche der Rückbau des Gerüstes beginnt. Damit würde sich relativ schnell auch die volle Pracht der Fassade entfalten. Sie ist ebenfalls fast fertig. „Über die Farbgebung gibt es geteilte Meinungen“, sagte Lauerwald.
Um den ursprünglichen Farbton zu bestimmen, fanden im Vorfeld Beprobungen an mehreren Stellen statt. Im Ergebnis kamen die Experten zu dem Ockerton, der nun über den Domplatz strahlt. „Interessant ist, dass an einigen Stellen der Originalputz sehr gut erhalten war – nach 500 Jahren bei Wind und Wetter“, so der Stiftungsverwalter weiter.
Großes Thema waren in den letzten Monaten die Fenster. „Wir haben hier etwa 120 Fenster verschiedenster Bauart. Zwei Drittel davon können restauriert werden“, so Lauerwald. Die Denkmalpfleger hätten zudem darauf bestanden, dass einige Exemplare aus DDR-Zeiten erhalten bleiben.
Der Part „Fenster und Tore“ wird voraussichtlich noch bis Frühjahr 2026 dauern. Unterdessen wurde der Bauantrag für den Innenausbau gestellt. Die Stiftung will in den oberen Geschossen 13 Wohnungen errichten. Die Raumgrößen sollen zwischen 75 und 140 Quadratmetern liegen. Läuft alles so zügig wie bisher, könnten Ende 2027 die ersten Mieter einziehen.
Der rechte Bereich im Erdgeschoss ist für die Jugendbauhütte reserviert. In den Einrichtungen, die zur Deutschen Stiftung Denkmalschutz gehören, können junge Menschen verschiedenste Handwerkstechniken erlernen. „Ferner gibt es die Idee für eine öffentliche Toilette“, so Lauerwald mit Blick auf die Veranstaltungen auf dem Domplatz.
Die Remise im linken Flügel des Erdgeschosses will man so herrichten, dass man sie beispielsweise für Feierlichkeiten oder temporäre Ausstellungen mieten kann. Apropos: Aktuell lagert im Dachstuhl eine imposante Dachziegelsammlung mit Exponaten aus mehreren Jahrhunderten. Tom Lauerwald hatte durch Zufall davon erfahren und Interesse bekundet. „Das sind wirklich beeindruckende Stücke dabei. Perspektivisch wollen wir sie präsentieren“, so Lauerwald. Was mit dem Gewölbe im Keller passieren soll, ist noch offen.
Die Zukunft des Kornhauses war lange Zeit unklar. 2006 hatte die Stadt Meißen das Haus an italienische Investoren verkauft. Der Plan, den Speicher zu einem Nobelhotel umzubauen, scheiterte. Weil die Eigentümer ihre Außenstände bei der Stadt nicht beglichen, wurde es zur Zwangsversteigerung ausgeschrieben.
Im Vorfeld der Versteigerung hatte die AfD Interesse bekundet. Sie wollte ein Schulungszentrum daraus machen, was überregional für Empörung sorgte. Letztlich wurde der Zwangsversteigerungstermin im Juli 2022 abgeblasen. Die Eigentümer hatten in letzter Minute ihre Außenstände beglichen.
Fernab der Öffentlichkeit ging ab Herbst 2023 ein weiterer Eigentümerwechsel über die Bühne. Die Hornsche Stiftung hatte das Kornhaus gekauft, was Ende 2023 bekannt wurde. Die Besonderheit des Anwesens: Es verfügt nach wie vor über viel originale Bausubstanz. Alter: gut 500 Jahre.
Ein neues Buch über den berühmten Weinhändler und Universalsammler ist jetzt erschienen. Die feierliche Präsentation war in der Winzergenossenschaft Meißen.
Ob Zufall oder nicht. Jedenfalls starb der Meißner Mäzen Ernst Otto Horn vor genau 80 Jahren. Aus eigenem Willen, kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee in Meißen. Aus Angst vor den Russen? Ein Nazi war Horn allerdings nicht. Oder vielleicht aus einer allgemeinen, eher diffusen Angst vor der Zukunft, vor der neuen Zeit? Oder wollte er einfach nur mit sich selbst abschließen? Schwer zu sagen.
Pünktlich zum 80. Todestag erschien dieser Tage ein Buch mit dem Titel „Meißner Miniaturen – Ernst Otto Horn, Sammler, Weinhändler, Wirt und Winter sowie seine Stiftung für Meißen“. Autoren sind der Meißner Schriftsteller und Weinexperte Werner Böhme und der Verwalter der Hornschen Stiftung Tom Lauerwald. Beide präsentierten das Buch am vergangenen Freitagabend in der Winzergenossenschaft Meißen. Begleitend zu den Worten der Autoren, Gäste und den Fotos von Daniel Bahrmann gab es Meißner Weine zum Probieren. Als der 85-jährige Böhme erläuterte, wie es zu dem Buch kam, wurde ein 2023er Schieler ausgeschenkt. Und am Ende, als es um den Weinexperten Horn ging, durften die Gäste der Buchpremiere ein 2022er Traminer Kabinett Bereich Meißen probieren. Dazu gab es kluge Erläuterungen und Trinksprüche der sächsischen Weinkönigin Ivanna Wübken. Übrigens, ihre Regierungszeit geht bald zu Ende, Mitte August wird eine neue sächsische Weinkönigin gewählt. Vermutlich übertrafen Horns Kenntnisse des Weins sogar jene von Profis. Denn er wurde 1913 als Vertreter des Königreichs Sachsens zur Ausarbeitung eines neuen Reichsweingesetzes hinzugezogen.
Buchpräsentation von Autor Werner Böhme und Tom Lauerwald „Meißner Miniaturen Ernst Otto Horn“ in der Winzergenossenschaft in Meißen am 9. Mai 2025, v.l.n.r.: Jürgen Zuschke (Winzergenosseschaft), Autor Werner Böhme, Autor Tom Lauerwald, Weinkönigin Ivanna Wübken, Dr. Rainer Grund (Münzkabinett) und Simone Panitz (1.100 Jahrfeier). Foto: Daniel Bahrmann
Vor allem aber war er ein Stifter, der sein komplettes Vermögen dem Wohle Meißens geschenkt hatte. Wie schwer es aber war, diesen letzten Willen Horns umzusetzen, darüber berichtete Tom Lauerwald. Letztlich gelang es gegen sehr viele Widerstände. Und es war der Stiftung sogar möglich, das Meißner Kornhaus zu kaufen und vor dem Verfall zu retten. Jetzt ist das Dach neu eingedeckt und die Finanzierung der Sanierung der kompletten Außenhülle gesichert. Ohne, dass die Stiftung Kredite aufnehmen musste. Ernst Otto Horn sei Dank.
Meißner Miniaturen – Ernst Otto Horn, Sammler, Weinhändler, Wirt und Winzer sowie seine Stiftung für Meißen von Werner Böhme und Tom Lauerwald. Notschriften Verlag Radebeul 2025. Hardcover, 112 Seiten mit zahlreichen Farbfotos von Daniel Bahrmann. 19,95 Euro.
Zwei Meißner haben ein Buch über Ernst Otto Horn geschrieben und laden zur Premiere ein
Sächsische Zeitung, 6. Mai 2025, André Schramm
Als sich der Meißner Autor und Herausgeber Werner Böhme vor einer Weile mit dem neuen Weinkalender beschäftigte, wollte er eigentlich nur einen kleinen Beitrag zu Ernst Otto Horn (1880 – 1945) schreiben. „Ich habe schnell gemerkt, dass er ein fundierter Experte auf dem Gebiet des Weinanbaus war. Ehrlich gesagt war ich schwer beeindruckt“, erzählt Böhme. Schnell entstand die Idee, sich genauer mit dem Weinhändler, Sammler, Wirt und Winzer zu beschäftigen. Die Idee für ein Buch über ihn kam auf. Werner Böhme konnte Tom Lauerwald schnell für das Vorhaben begeistern. Der ehemalige Stadtarchivar verwaltet seit über 20 Jahren die Otto-und-Emma-Horn-Stiftung, die zuletzt das Kornhaus gekauft hat und es seit vergangenem Jahr sanieren lässt. Ernst Otto Horn wurde am 4. Dezember 1880 in Meißen geboren. Seiner Familie ging es gut. Der Vater betrieb eine Bäckerei und ein Weingeschäft, war sogar offizieller Hoflieferant. Der junge Horn besuchte die Höhere Bürgerschule (Rote Schule) und absolvierte später kaufmännische Ausbildung. Über seine Kindheit und Jugend existieren nur sehr wenige Aufzeichnungen. „Prägend für ihn war seine Wanderschaft. Er arbeitete nicht nur am Rhein und an der Mosel, sondern auch in Frankreich und Spanien. In dieser Zeit eignete sich umfassende Weinkenntnisse an“, erzählt Lauerwald. Später besuchte er u. a. Tunesien und Ägypten, lernte die einfachen Lebensverhältnisse in der Wüste kennen.
Ein Sammler durch und durch Zurück daheim mache sich Horn als Geschäftsmann einen Namen. 1893 hatte er ein großes Grundstück am Plossenweg übernommen, und dort eine Kelterei eingerichtet. Eine firmeneigene Likörfabrik und der Winkelkrug kamen hinzu. Er war einer der ersten Meißner, die sich ein Auto leisten konnten. Daneben wurden ihm auch staatliche bzw. königliche Ämter übertragen. Sein Wohlstand lieferte die Grundlage für seine Leidenschaft. „Er ist da hineingewachsen, hat sich viel belesen“, sagt Lauerwald.
Seine Sammelleidenschaft war komplex. Wenn es wohl einen roten Faden gab, dann wohl der Bezug der Exponate zu Meißen. Münzen, Medaillen, Möbel, Grafiken, Gemälde, Fotos, Publikationen, Skulpturen und vieles mehr. Ernst Otto Horn sah darin kein Statussymbol oder eine Kapitalanlage, sondern vielmehr die Gelegenheit, Historisches für die Stadt zu erhalten. Am Ende verfügte er über eine der bedeutendsten privaten Universalsammlungen in Deutschland.
Freitod zum Kriegsende Eine Familie gründete Horn nicht. Vielleicht war es der Preis für seine Geschäftstüchtigkeit und das ehren-amtliche Engagement in vielen Vereinen. Bis zu einem Freitod lebte er zusammen mit seiner Haushälterin. Am 7. Mai 1945 schied er zusammen mit seiner Haushälterin Minna Wolf in seiner Villa am Plossenweg aus dem Leben. Damit ist die Horn-Geschichte längst nicht zu Ende. Es kam die DDR, in der die Stiftung übermäßig besteuert wurde und unrechtmäßig vom Kreistag aufgelöst wurde. Ende der 90er Jahre gelang dann der Neustart. Ernst Ott Horn lieferte den Grundstock dafür, dass die Stiftung 2023 das Kornhaus erwerben konnte, und zwar aus eigener Kraft. Seit-her wird es saniert. „Ernst Otto Horn hätte diese Entwicklung sicher gefallen. Er liebte seine Heimatstadt“, sagt Werner Böhme. Erschienen ist das Buch „Meißner Miniaturen – Ernst Otto Horn. Sammler, Weinhändler, Wirt und Winzer sowie seine Stiftung für Meißen“ im Radebeuler Notschriften-Verlag in einer Auflage von 300 Exemplaren. Die Buchpräsentation findet am 9. Mai, 19 Uhr, in der Weinerlebniswelt Meißen der Winzergenossenschaft, wo es Tickets gibt.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat in Meißen eine Förderung über 1,3 Millionen überreicht.
Sächsische Zeitung, André Schramm, 03.04.2025
Lange Zeit war es nicht gut bestellt um die Zukunft des rund 500 Jahre alten Speichers auf dem Domplatz in Meißen. Das Anwesen gleich neben der Albrechtsburg gammelte vor sich hin – bis es die in Meißen ansässige Otto-und-Emma-Horn-Stiftung Ende 2023 kaufte. Seither geht es zügig voran. Das Haus wurde entkernt und auch am Dach ordentlich Hand angelegt. „Ein Drittel des Daches ist bereits neu gedeckt. Die Dachstuhlarbeiten befinden sich schon im letzten Drittel“, sagte Stiftungsverwalter Tom Lauerwald bei einem Pressetermin am Mittwoch.
Grund für das Treffen war eine Förderung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, überreichte einen Scheck in Höhe von 1,383 Millionen Euro. „Solche Summen sind auch für uns eine Seltenheit“, sagte er. Das Geld stammt aus mehreren Einzelspenden und einer größeren Zuwendung. Der große Beitrag kam demnach von einer weiteren Stiftung, mit der die Deutsche Stiftung Denkmalschutz schon länger zusammenarbeitet.
Öffentliche und private Nutzung angedacht
Gedacht ist das Geld für die Außenhautsanierung, also Fassade, Fenster und Türen. Insgesamt hat die Hornsche Stiftung für Dach und Fassade 2,5 Millionen Euro eingeplant. Mit der Spende sind die Arbeiten komplett durchfinanziert. Dementsprechend groß war die Freude beim Stiftungsverwalter. „Als wir vor der Entscheidung standen, das Kornhaus zu kaufen, war völlig klar, dass wir dafür Partner brauchen. Diese haben wir nun gefunden“, sagte Lauerwald. Die Fassade ist schon länger eingerüstet. Es gibt sogar schon eine erste Putzprobe.
Die Arbeiten an der Außenhaut sollen demnächst beginnen. Lauerwald hofft, dass das Gros bis zum Herbst fertig wird. Ende Juni, so der Plan, soll das komplette Dach eingedeckt sein. „Restarbeiten an Fenstern, Toren und Türen werden voraussichtlich noch bis zum ersten Quartal 2026 dauern“, sagte er. Die künftige Nutzung soll privaten, aber auch öffentlichen Charakter haben. So sind u. a. mehrere Wohnungen geplant.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz finanziert sich nicht über staatliche Zuschüsse, sondern ausschließlich über Spenden. Dazu finden auch regelmäßig Runden mit potenziellen Geldgebern statt, in denen Projekte vorgestellt werden, die dringend Unterstützung benötigen. In einer dieser Zusammenkünfte war auch das Exposé des Meißner Kornhauses Thema gewesen. Das zog dann die große Einzelspende nach sich.
„Allein schon der Bau war eine riesige Kraftanstrengung. Viele Jahrhunderte wurde das Haus dann instand gehalten. Es waren Zeiten, in denen es den Menschen weitaus schlechter ging als heute. Wenn wir in 500 Jahren von einer Wolke herabschauen, dann können wir behaupten: Wir haben das auch geschafft“, sagte der Chef der Deutschen Stiftung Denkmalschutz abschließend.
Das Kornhaus in Meißen wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut, als Wirtschaftsgebäude. „Man hatte es am damaligen Stadtrand gebaut, um das Mauerwerk gleich als Stadtmauer nutzen zu können. Ein Trick, der damals häufig angewendet wurde“, sagte Dombaumeister Knut Hauswald. Weil das Haus für schwere Lasten konzipiert worden war, ist es auch heute aus statischer Sicht immer noch unverwüstlich.
Ein Highlight ist der freischwebende Dachstuhl mit einer Sparrenlänge von 13,50 Metern. „Ein Meisterwerk und zur damaligen Zeit ein absolutes Novum“, so Hauswald. Datiert ist der älteste Teil des Dachgebälks auf das Jahr 1494. Das Meißner Rathaus, gut 20 Jahre älter, besitze noch Stützbalken, sagte er. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Nutzung mehrmals. Zuletzt waren Wohnungen darin untergebracht. 2006 musste die Stadt Meißen das Haus aufgrund von Geldproblemen verkaufen. Die Pläne der neuen Eigentümer, ein nobles Hotel zu entwickeln, zerschlugen sich.
Nicht die einzige Zuwendung
Im Jahr 2022 war eine Zwangsversteigerung angesetzt worden, weil die Eigentümer ihren finanziellen Verpflichtungen gegenüber der Stadt nicht nachkamen. Im Vorfeld des Gerichtstermins bekundete auch die AfD Interesse, mitbieten zu wollen. Das sorgte bundesweit für Schlagzeilen und Widerstand durch Prominente, wie Gunther Emmerlich und Jörg Kachelmann. Kurz vor dem Termin wurden die Schulden allerdings beglichen. Mehr als ein Jahr später reiste Tom Lauerwald nach München und kaufte im Namen der Stiftung das Kornhaus.
Die Förderung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist nicht die einzige Zuwendung. Vor knapp einem Jahr konnte sich Tom Lauerwald schon einmal freuen. Damals erhielt seine Stiftung einen Fördergeldbescheid aus dem Sächsischen Landes-Denkmalprogramm des Freistaates über 800.000 Euro. Das Geld floss in die Dachsanierung. Daneben sammelt die Hornsche Stiftung auch selbst Spenden für das Projekt.
Aufgrund der aktuellen Bauarbeiten ist das Kornhaus in diesem Jahr nicht beim Steampunk-Festival (11. bis 13. Juli 2025) dabei. Im vergangenen Jahr fand in dem Anwesen die Maker-Messe statt. Sie lockt 2025 wieder in den Burgkeller ein.