Herzlich Willkommen auf der Website der Otto-und-Emma-Horn-Stiftung aus Meißen.
Diese Seite stellt Informationen über das Aufgabenfeld und die Geschichte der Stiftung bereit. Die Stiftung durchlitt ein durchaus typisches Schicksal ostdeutscher Stiftungen. Diese Geschichte soll hier nachvollzogen werden, um gesellschaftliche Fehlentwicklungen des 20. Jahrhunderts einordnen und verstehen zu können. Die Aufklärung über die Stiftungsgeschichte und über das Leben des Stifters ist auch ein moralisches Gebot gegenüber Otto Horn. Er übereignete sein großes Vermögen weitgehend einer Stiftung in seiner Heimatstadt Meißen, die er über alles geliebt hat. Gleichwohl hat er sich als kritischer, mitdenkender Bürger öffentlich positioniert und engagiert. Ganz in dem Sinne soll diese Seite sich auch zu einem anspruchsvollen Podium entwickeln, in dem ein Austausch über Geschichte, Stadtbild, Stadtentwicklung, Denkmalschutz und Landschaftspflege möglich ist.
Aktuell
- Eine Zukunft für das Meißner Kornhaus
Die Otto-und-Emma-Horn-Stiftung hat das Kornhaus erworben. Mit diesem Schritt wollen wir die endlose Hängepartie beenden, den weiteren Verfall des altehrwürdigen Hauses stoppen und ihm seine Würde zurückgeben. Das Sanierungsprojekt ist zweifellos eine große Aufgabe, die uns in den nächsten Jahren beschäftigen wird. Wir sehen dieses Projekt als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Jeder kann seinen Beitrag leisten. Das Kornhaus war jahrhundertelang Teil der Albrechtsburg. Es wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zeitgleich mit der Albrechtsburg erbaut und ist damit Teil der sächsischen DNA. Dieser Zusammenhang ist in den letzten Jahrzehnten leider aus dem Blick geraten.
Die Stiftung hofft auf breite Unterstützung für das Vorhaben. Wir freuen uns über jede Spende. Bei Mitteilung der Spenderadresse stellen wir natürlich eine Spendenbescheinigung aus.
Spendenkonto: Otto- und-Emma-Horn-Stiftung, IBAN: DE40 8505 5000 3000 0302 03.Herzlichen Dank!
Tom Lauerwald
Stiftungsverwalter
Meldungen
- Das Lommatzscher TorDie Sanierung des Denkmalensembles Lommatzscher Tor 1 in Meißen kommt gut voran. Die ersten Wohnungen sind bereits vermietet. Im 13. Jahrhundert wurde das alte Gehöft im Meisa erstmalig urkundlich erwähnt. Das Erdgeschoss, des sanierten Fachwerkhauses, stammt aus dem 17. Jahrhundert, der Ausbau des Obergeschosses erfolgte im 19. Jahrhundert. Das Gebäude wurde in sieben Wohnungen aufgeteilt, fast alle davon sind bereits von neuen Mietern bezogen. Die Wohnungsgrößen betragen dabei zwischen 70 und 140 Quadratmetern. Der seit Jahren leerstehende Hof wurde im Februar 2015 von der SEEG erworben, um als ersten Schritt eine statisch-konstruktive Sicherung der stark gefährdeten Bausubstanz zu ermöglichen. Über… Das Lommatzscher Tor weiterlesen
- Sensation im Stadtarchiv MeißenDiese Stadtchronik zu Meißen stammt aus dem Jahrhundert. Warum sie niemals gedruckt wurde, aber trotzdem immens viel wert ist. Sächsische Zeitung, 24.04.2021, Von Martin Skurt Ein Anruf Tom Lauerwalds hat Oberbürgermeister Olaf Raschke (parteilos) ungläubig zurückgelassen. Der Stadtarchivar erzählte von einer einmaligen Gelegenheit. Er bekam mit, dass ein Hamburger Antiquar eine Meißner Stadtchronik verkaufen wollte. Und zwar an die Sächsische Landesbibliothek in Dresden. Diese lehnte jedoch ab, da sie vermutlich zu teuer war. Tom Lauerwald sah darin aber eine einmalige Gelegenheit für die Stadt Meißen. Die etwa 300 Jahre alte Chronik liegt nun im Stadtarchiv, für jeden einsehbar. Darin stehe… Sensation im Stadtarchiv Meißen weiterlesen
- Handschriftlicher SchatzMeißen hat eine bislang unbekannte Stadt-Chronik aus dem frühen 18. Jahrhundert erworben. Dresdner Neueste Nachrichten, Sonnabend/Sonntag, 24./25. April 2021 Von Sören Hinze Meißen. Meißen hat für 15 000 Euro eine umfangreiche Chronik erworben. Sie umfasst über 1000 Seiten und stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. Am Freitag präsentierten Archivar Tom Lauerwald und Oberbürgermeister Olaf Raschke (parteilos) das Schriftstück. „Der Verfasser hat über 20 Jahre an dem Werk gearbeitet“, weiß der Oberbürgermeister.Zuletzt schlummerte das dicke Buch in einem Hamburger Antiquariat. Der Inhaber bot es zunächst der Sächsischen Landesbibliothek an. Zu einem Ankauf kam es jedoch nicht. Aber die Aufmerksamkeit der Meißener… Handschriftlicher Schatz weiterlesen
- Meißen hilft MeißenDie Hornsche Stiftung aus Meißen unterstützt jedes Jahr den Ausbau der Jahnhalle. Ohne diese Mittel würde es auf dem Jüdenberg nicht vorangehen. Sächsische Zeitung, 17.10.2020, von Martin Skurt Meißen. Tom Lauerwald freut sich. Der Vorsitzende der Otto-und-Emma-Horn-Stiftung verteilt jedes Jahr Geld an Initiativen, Vereine und auch Stiftungen. Wie die Bürgerstiftung Meißen, die sich seit ihrer Gründung 2016 für den Erhalt der Jahnhalle auf dem Jüdenberg einsetzt. So lange unterstützt auch schon die Horn’sche Stiftung das Projekt. ,,Ich finde es wunderbar, dass sich Stiftungen gegenseitig unterstützen können“, sagt Tom Lauerwald. Die Horn’sche Stiftung ist gleichzeitig auch Gründungsmitglied.Dieses Jahr spendiert Tom Lauerwald… Meißen hilft Meißen weiterlesen
- Wohnen in einem DenkmalDie Horn’sche Stiftung aus Meißen rettete das Haus vor dem Verfall. Ab Oktober sind die Wohnungen bezugsfertig. Sächsische Zeitung, 16.08.2020, von Martion Skurt Meißen. Lange wurde darüber diskutiert, die Häuser am Lommatzscher Tor abzureißen. Jetzt kann eines davon bewohnt werden. Ab Oktober ziehen erste Mieter ein, in das Fachwerkgebäude am Lommatzscher Tor 1. Unweit des Burgbergs hatte die Stiftung Otto-und-Emma-Horn das Haus 2015 gekauft, nachdem die Stadtentwicklungs- und Stadterneuerungsgesellschaft Meißen mbH keinen Käufer gefunden hat. Tom Lauerwald, Verwalter der Stiftung und Stadtarchivar, ist glücklich, dass das Haus erhalten werden konnte.Im 13. Jahrhundert wurde das gesamte Gehöft erstmalig urkundlich erwähnt. Das… Wohnen in einem Denkmal weiterlesen
- Stiftung steigt ausDas Prälatenhaus Rote Stufen 3 gilt als bedeutendstes Denkmal der Stadt – nun ist seine Zukunft wieder offen. SZ, 22.11.2018, Udo Lemke Im März 2017 stimmte der Stadtrat mit 23 von 24 Stimmen für den Verkauf des Prälatenhauses an die Otto-und-Emma-Horn-Stiftung. Diese hat sich nun davon zurückgezogen. Warum, wollte die SZ von Stiftungsverwalter Tom Lauerwald wissen. Herr Lauerwald, sind Sie enttäuscht, dass Sie den Kauf des Prälatenhauses rückgängig machen mussten? Als die Stiftung das Prälatenhaus im März vergangenen Jahres vom Stadtrat zugesprochen bekommen hat, sind wir von Sanierungskosten von 700 000 Euro ausgegangen. So wie es von der Stadtverwaltung angegeben… Stiftung steigt aus weiterlesen
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